Die Schüler/innen der 1AHL und der 1BHL besuchten am Donnerstag, den 31. Jänner 2019, die Tribüne Linz. Dort erwartete sie das Stück „Out – Gefangen im Netz“, ein höchst aktuelles Jugendstück über Cybermobbing. Es erzählt die Geschichte eines Cybermobbing-Opfers und macht deutlich: Es kann jeden treffen.
Mittels Videosequenzen tauchten die Schüler/innen in die Perspektive des Opfers ein und erlebten so die Folgen von Cybermobbing. „Scham, Angst, Trauer und Wut waren deutlich zu spüren“, so Jacqueline Steinmair. Sarah Farthofer (1BHL) meint dazu: „Leider gibt es solche Vorfälle nicht nur im Theater, sondern auch im echten Leben.“ Laura Kropfreiter aus der 1AHL hält nach dem Besuch der Vorstellung fest: „Es wurde uns gezeigt, dass es am wichtigsten ist, dass man sich einer Person anvertraut und darüber redet.“
Im Rahmen des Unterrichtsgegenstandes „Persönlichkeit und Kommunikation“ ist es den Lehrkräften Mag. Edith Dammerer und Mag. Monika Dickinger-Neuwirth ein besonderes Anliegen, die persönliche Kompetenz der Schüler/innen im Umgang mit dem Internet und mit Smartphones zu fördern. „Vorbeugen – Erkennen – Handeln“, so beschreiben die beiden Pädagoginnen das Unterrichtsziel.
Was ist Cybermobbing? Wie kann ich mich schützen bzw. wehren? Wo erhalte ich Hilfe, wenn ich betroffen bin? Fragen wie diese wurden einerseits im Stück, andererseits im anschließenden Gespräch mit Rudi Mühllehner, Schauspieler und Leiter der Tribüne Linz, thematisiert.